Tigre und das Paraná-Delta

Am heutigen Sonntag machen wir wie viele in Buenos Aires einen Ausflug ins nahe gelegene Städtchen Tigre. In diesem wunderbaren Naturidyll wurde damals zwar kein Tiger sondern vermutlich ein Leopard gesehen, trotzdem behielt dieses Städtchen am Mündungsdelta des zweitgrößten Flusses Südamerikas dem Paraná, diesen Namen. Nachdem auf der anderen Seite der Rio Uruguay in den Rio de la Plata und den Atlantik mündet, entstand hier ein Netz aus kleinen Flüsschen und Bächen und mitten drinnen über 5.000 kleine Inseln  mit vielfältig gestalteten Stelzenhäusern mitten in exotischer Tier- und Pflanzenwelt, die durch die Nähe zur Hauptstadt als Ferien- und Wochenendhäuser genutzt werden. In dem Flusslabyrinth erledigen Linienschiffe nach genauem Fahrplan den Transport, Gepäck und Hunde werden aufs Dach verladen und schon geht es los. Einmal täglich kommt sowohl der schwimmende Kaufmannsladen als auch die Müllabfuhr vorbei, wenn man als Zeichen eine Flasche auf den Steg gestellt hat. So stellt man sich ein entspanntes Wochenende in tropischer Natur vor.

Für uns geht es aber wieder weiter quer über den Rio de la Plata.

Unser nächstes Ziel: Montevideo, Uruguay

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